Liebe Leserin, lieber Leser,

 

der Monat Juni beginnt ereignisreich für Israel - politisch und gesellschaftlich. Gestern (2.6.) wählte die Knesset Isaac, genannt Bougie, Herzog zum 11. Staatspräsidenten Israels. 

 

Außerdem informierte gestern Abend Yair Lapid Staatspräsident Rivlin darüber, dass es ihm gelungen ist, eine neue Regierung zu bilden.

 

Seit Dienstag freuen sich die Israelis über die Rückkehr zur Normalität: Fast alle Corona-Beschränkungen im Land wurden aufgehoben. 

 

Der Juni ist aber auch der Monat des Einsatzes für die Anerkennung der LGBTQ-Rechte. Dem widmen wir uns auf Instagram.

 

Viel Freude bei Lesen der IsraNews!

 

Ihre Öffentlichkeitsarbeit

POLITIK

 

 

Isaac Herzog wird Israels 11. Staatspräsident. Der 60-jährige Vorsitzende der Jewish Agency for Israel wurde gestern (2.6.) von der Knesset mit 87 Stimmen zum nächsten Präsidenten des Staates Israel gewählt. Das ist die höchste Mehrheit, die es je bei einer Präsidentenwahl in der Knesset gegeben hat. Seine Gegenkandidatin Miriam Peretz erhielt 26 Stimmen.

 

Issac Herzog war von 2003 bis 2018 als Vertreter der Arbeitspartei Abgeordneter der Knesset -  drei Mal auch als Minister.

 

Er ist der Sohn von Chaim Herzog, dem 6. Staatspräsidenten Israels.  

 

Isaac Herzog wird am 9. Juli das Präsidentenamt von Reuven Rivlin übernehmen, der seit 2014 im Amt ist.

 

Isaac Herzog (Foto: Jewish Agency for Israel)

 
 

 

Kurz vor Ablauf der Frist um Mitternacht informierte gestern Abend (2.6.) der mit der Regierungsbildung beauftragte Knesset-Abgeordnete Yair Lapid Staatspräsident Reuven Rivlin darüber, dass ihm die Bildung einer Regierung gelungen sei.

 

Die neue Koalition besteht aus acht Parteien aus dem ganzen politischen Spektrum unter Führung von Lapids Partei Yesh Atid. Für das Amt des Premierministers ist eine Rotation vorgesehen. Premierminister soll zuerst Naftali Bennett von der Yemina-Partei werden und in der zweiten Amtshälfte Yair Lapid.

 

Die Knesset muss bei ihrer nächsten Sitzung am 7. Juni einen Termin für die Wahl und Vereidigung der neuen Regierung bestimmen. 

 

v.l.n.r. Naftali Bennett und Yair Lapid (Fotos: Knesset)

 
 

COVID-19

 

 

Am 1. Juni wurden in Israel die meisten Corona-Beschränkungen für alle im Land aufgehoben. Es gibt jetzt keine Personenobergrenze mehr für jegliche Versammlungen in Innen- und Außenräumen. Unterscheidungen zwischen Geimpften und Ungeimpften werden nicht mehr getroffen. Abstandsregeln müssen nicht mehr eingehalten werden. 

Vorerst gilt allerdings weiterhin eine Maskenpflicht in Innenräumen, sowie die Pflicht zur Quarantäne für ungeimpfte Personen bei der Einreise.

 

Die Zahl der Infektionen ist in den letzten Wochen und Monaten stetig gesunken. Am 31. Mai wurden nur noch 4 Neuinfektionen gemeldet. Hinter Israel liegt ein langer Weg. So sah er aus:

 
 

SICHERHEIT

 

 

Ein Beitrag auf w elt.de:

 

"Der Iran verfügt laut einer Schätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) über 2,4 Kilogramm an fast waffentauglichem Uran. Der Staat habe dieses Material mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent seit April hergestellt, berichtete die IAEA am Montag in Wien.

 

IAEA-Chef Grossi hatte sich vorige Woche sehr besorgt über die Entwicklungen in der Islamischen Republik gezeigt und darauf hingewiesen, dass nur Atomwaffenstaaten Uran bis zu einem so hohen Grad anreichern."

 

 
 

 

Ein Beitrag auf audiatur-online.ch:

 

"Palästinensische Organisationen erklärten am Mittwoch Matthias Schmale, den Einsatzleiter des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) im Gazastreifen, zur „Persona non grata“ und sagten, dass er nicht in den von der Hamas regierten Gazastreifen zurückkehren dürfe. (...)

 

Die Entscheidung, Schmale aus dem Gazastreifen “ zu verbannen“, kam nach seinen kontroversen Äusserungen zu den jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas.

 

Schmale sagte dem israelischen Sender Channel 12 letzte Woche, dass die israelischen Militärschläge auf den Gazastreifen mit „hoher Sorgfalt“ und „Präzision“ durchgeführt worden zu sein scheinen."

 

Screenshot des Interviews mit Matthias Schmale auf Channel 12

 
 

TOURISMUS

 

 

HEUTE:

 

Wenn Ihr nicht nach Jerusalem kommen könnt, dann kommt Jerusalem zu Euch!


Wir laden Euch ein auf einen virtuellen Rundgang durch unsere Hauptstadt Jerusalem gemeinsam mit Reiseführer Uriel Kashi (auf Deutsch).


Entdeckt mit ihm gemeinsam Sehenswürdigkeiten in der Alt- und Neustadt Jerusalems.


Die Tour sollte eigentlich schon zwei Wochen zuvor anlässlich des Jerusalem-Tags stattfinden, musste jedoch wegen des Raketenbeschusses verschoben werden.

 
 

GESELLSCHAFT

 

Der Monat Juni ist Pride Month

 

Der Monat Juni ist LGBTQ-Pride-Month, an dem die Freiheit der geschlechtlichen Selbstbestimmung und Sexualität gefeiert und deren Anerkennung gefordert wird. 

 

Leider fallen in diesem Jahr wegen der Coronakrise erneut viele Paraden und Veranstaltungen weltweit aus oder finden im kleineren Rahmen oder virtuell statt.

 

Auch wir widmen uns dem Thema in diesem Monat digital auf unserem Instagram-Kanal @IsraelinGermany.

 

Folgen Sie uns zum #IsraelPride!

 

 
 
 
 
Image
Give us a Like
Close